Covid die Pest des 21 Jahrhunderts?

Ich möchte mal ganz unverbindlich die Frage in den Raum stellen, warum für eine Grippe so ein Aufriss gemacht wird. Dabei stellen sich mir auch gleich sehr schwere Fragen:

  • Was ist ein Menschenleben wert?
  • Ist jedes Menschenleben gleich viel wert?
  • Ist es in einer Pandemie gerechtfertigt das Recht ausser Kraft zu setzen?
  • Ist es angebracht zivilen Ungehorsam zu leisten und ist dies eine Pflicht?

Ich beginne mal mit dem ersten Punkt und möchte vorausschicken, das ich nicht wie jede Pussy bin. Für mich gibt es tatsächlich Unterschiede. Ich sehe ein schützens wertes Leben als gegeben, wenn es der Gemeinschaft diente oder gedient hat. Fraglich natürlich wer das festlegt und wie man sowas berechnet. Nicht schützens Wert sind Menschen die der Gesellschaft durch kriminelles Handeln oder einfach parasitäres Verhalten zur Last Fallen. Wohin Heuschrecken wie Finanzbänker, Aktienspekulateure und sämtliche skrupellose Menschen gehören, kann man sich jetzt selbst denken.

Die zweite Frage kann ich klar mit nein beantworten. Jeder Flüchtling, Rentner und Obdachtlose hat mehr Recht auf Leben als ein, ich machs ganz kurz, Arschloch. Zugegeben das mag jetzt jeder anders sehen und diverse Leute mögen mich auch als ein Arschloch bezeichnen, aber ich denke wenn man mal in sich geht, wird sich bei jedem ein Arschloch finden lassen (ups ein ungewolltes Wortspiel).

Der dritte Punkt ist schon etwas kniffliger. Grundsätzlich sage ich ja. Aber in unserem Falle, nein, das ist nicht gerechtfertigt. Die Politik fährt, wie auch in der Flüchtlingskrise, einen seltsamen Kurs. Einerseits wollen sie jedes Leben retten und jedes Scheissleben ist ihnen heilig, aber andererseits lassen sie die Flüchtlinge im Mittelmeer verrecken. Gehen wir mal davon aus die Pandemie wäre jetzt wirklich Gesamtbevölkerungs bedrohend, wie z.B. Pest oder auch die Spanische Grippe 1918 (es gab noch kein Antibiotika) dann und nur dann, finde ich Lockdowns oder Einschränkungen der Persönlichkeitsrechte als gegeben. Jetzt, da wir Todeszahen haben wie bei einer normalen Grippe haben, ist es unverhältnissmäßig. Sie bedrohen einerseits ganze Existenzen, andererseits heben sie aber keine Patentrechte auf, um ein Heilmittel schneller produzieren zu können. Das nenne ich mal verlogen. Gings nicht drum Menschenleben zu retten? Investoren, der Geldadel und die Autoindustrie sind wohl über einem Menschenleben anzusiedeln.

Nun zum letzten Punkt, leider muss ich sagen ja es wäre angebracht. Das Ganze Verhalten der Politiker ist nur dem Geld geschuldet, das hat nichts mehr mit so kleinlichen Begriffen wie Gerechtigkeit, Volksvertretung und Gemeinwohl zu tun. Momentan wird allen mehr geschadet als Gutes getan (von den Reichen mal abgesehen). Wir befinden uns noch nicht an dem Punkt das die Politik wieder Bücher verbrennen läst, Bevölkerungsgruppen verfolgt und anders denkende (z.B. AfD) verfolgt und einsperrt (wobei ich bei der AfD beide Augen zudrücken würde). Ich persönlich habe wohl noch zu viel zu verlieren und wahrscheinlich bin ich auch noch nicht ganz soweit, zum Aufstand, die Trompötön von Jericho zu blasen. Aber ich würde es verstehen, wenn die Betroffenen sich schon mal welche besorgen würden, um erste Töne darauf zu üben…

Es muss also doch jeder für sich selbst beantworten ob er diesen Unsinn mit macht…

Die Drohne ist nicht ohne

Ich hatte mir ja mal eine kleine Drohne gekauft, welche, man will es ja gar nicht glauben, sich gleich beim ersten Flug zerlegt hatte. Jetzt, Jahre später, liege ich mit Rückenschmerzen in der Suppe und schaue das Internet leer. Da erspäht mein stets aufmerksames Konsumentenauge eine neue Generation an Drohnen. Die Dji mini 2.

Das Video offenbart mir eine Ideotendrohne, die sich selbst stabilisierend, auf zauberhafte Weise selbst in der Luft hält. Schnell, bevor die Vernunft siegen kann, eroiere ich einen annehmbaren Preis und bestelle das genitale Teil.

Der Tag der Offenbarung meiner Flugkünste ist angebrochen und die Drohne ist da. Diesmal mach ich mal alles richtig und befolge die Anleitung, ich schwöre! Die Videotube auf und zum ersten Start gleich mal ein Tutorial angeklickt.

Dieses Video verlangt von mir tatsächlich einen App download, volle Accus und WARTEN. Verdammt ich wollte heute schon ein Flugzeug zum ausweichen bringen, wird wohl nichts… Am nächsten Tag, wieder Tutorial angeschaut, da mein Schweizerkäsegehirn ja wiedermal alles gelöscht hatte. Volle Accus – check. App -check. Oh nein, man muss erstmal ein Update installieren und das hier im Schandfleck der Handyfunkmastenabdeckung. Ui, es hat geklappt, schon fühle ich mich unbesiegbar, bis auf diese Kreuzschmerzen…

So, jetzt aber, es geht los. Wieder Tutorial und der sagt jetzt allen ernstes man soll rausgehen. Ehrlich jetzt? Quatsch, mit meinen Kreuzschmerzen gehe ich nirgendwo hin, ausserdem schneit es. Ich entschließe mich zum ersten indoor Flugversuch, ich wähle hier starten und sofort wieder landen. Was soll hier schon passieren? Ich starte also die Motoren. STOP, da war doch noch was in einem anderen Tutorial, erzählte der da nicht was von kalibrieren? Ach was, denke ich, wenn die die Fernbedienung und die Drohne schon getestet haben, dann werden die das wohl schon gemacht haben. In Gedanken sehe ich jedoch die Drohe in tausend Stücken auf den Boden einschlagen. Ich verwerfe den Gedanken denn ich bin ja: Unbesiegbar!

Die Drohne hebt also ab. Ich glotze ihr fasziniert zu. Schaue dann auf das Display des Handys, ob auch die Kamera ihre Aufgabe erfüllt, sehe wieder auf und mein Herz bleibt stehen. Die Drohne ist nicht mehr da, wo sie schweben sollte. Sie schwebt in Zeitlupe in Richtung der unbezwingbaren Wand. Ich schau zurück auf das Handy und suche den Landebutton. Wie in Zeitlupe beginnt sich der Pushcountdown zu bewegen. Kurz bevor er auslöst, macht die Drohne ihren ersten jungfräulichen Gangbäng mit einer Wand.

Was lernen wir jetzt daraus? Tutorials anschauen langt ned, du musst dich auf dein Bauchgefühl verlassen. Hätte ich darauf gehört, wäre die Drohne kalibriert und ich würde sie dann selbst in die Wand steuern.